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Die Erde von oben von Yann Arthus-Bertrand
Wie war das noch mit der Religionsfreiheit?
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Wie war das noch mit der Religionsfreiheit?
Ein kleiner Rückblick! Unser Sohn war zum Religionsunterricht von Anfang an nicht angemeldet, weil unser Erziehungsziel darin besteht, dass jeder Mensch (auch unser Sohn) seine Religion frei wählen kann. Selbstverständlich sind wir offen für unterschiedliche Religionen und vermitteln in unserer Erziehung auch verschiedene Anteile, um eine freie Wahl zu ermöglichen.
Also Religionsunterricht findet für ihn in der Schule (eigentlich) nicht statt. Nun haben wir uns letzte Woche Mittwoch gefragt, wie wird die Betreuung während des Gottesdienstes aussehen bzw. findet sie überhaupt statt? Es gab keine Info! Also habe ich beim Schulrat ( Herr Rehder aus Itzehoe) nachgefragt. Dieser hat sofort Herrn Maaß beauftragt alle Eltern schriftlich auf die Betreuung während des Gottesdienstes aufzuklären. Auf meine Nachfrage im Sekretariat, ob in den ersten beiden Stunden planmäßiger Unterricht durchgeführt wird, wurde mir versichert, dass kein, auf den Gottesdienst vorbereitender Unterricht durchgeführt wird.
So und jetzt kommt`s: Mein Sohn fragt mich am Donnerstag nach der Schule, ob ich damit einverstanden bin, dass er den selbstgemalten Regenbogen mit nach Hause bringen darf? Da frage ich Euch allen ernstes: für wie bescheuert hält die Schule uns. Das zeigt nicht nur das schlechte Gewissen der Schule sondern auch, dass es ihnen bewusst ist mal wieder einen Rechtsbruch begangen zu haben. Der Regenbogen ist ein Symbol der Hoffnung und steht in der Bibel für den Bund Gottes mit dem Menschen. Es fand also in den ersten Unterrichtsstunden eine Vorbereitung für den folgenden Gottesdienst statt. Was für eine Verarschung. Der Regenbogen ist eine Matapher der Hoffnung und kann z.B. dafür stehen die inneren Anteile zu koordinieren (Gut und Böse) dieses wäre ein konfessionsloser Ansatz. Fand aber nicht statt!
Ich bin ziemlich genervt aber nicht entmutigt. Und zitiere an dieser Stelle einen Mann der Kirche, der sich auch nicht aufhalten ließ. " Auch wenn ich wüsste, dass morgen die Welt zugrunde geht, würde ich heute noch einen Apfelbaum pflanzen." Martin Luther
Also Religionsunterricht findet für ihn in der Schule (eigentlich) nicht statt. Nun haben wir uns letzte Woche Mittwoch gefragt, wie wird die Betreuung während des Gottesdienstes aussehen bzw. findet sie überhaupt statt? Es gab keine Info! Also habe ich beim Schulrat ( Herr Rehder aus Itzehoe) nachgefragt. Dieser hat sofort Herrn Maaß beauftragt alle Eltern schriftlich auf die Betreuung während des Gottesdienstes aufzuklären. Auf meine Nachfrage im Sekretariat, ob in den ersten beiden Stunden planmäßiger Unterricht durchgeführt wird, wurde mir versichert, dass kein, auf den Gottesdienst vorbereitender Unterricht durchgeführt wird.
So und jetzt kommt`s: Mein Sohn fragt mich am Donnerstag nach der Schule, ob ich damit einverstanden bin, dass er den selbstgemalten Regenbogen mit nach Hause bringen darf? Da frage ich Euch allen ernstes: für wie bescheuert hält die Schule uns. Das zeigt nicht nur das schlechte Gewissen der Schule sondern auch, dass es ihnen bewusst ist mal wieder einen Rechtsbruch begangen zu haben. Der Regenbogen ist ein Symbol der Hoffnung und steht in der Bibel für den Bund Gottes mit dem Menschen. Es fand also in den ersten Unterrichtsstunden eine Vorbereitung für den folgenden Gottesdienst statt. Was für eine Verarschung. Der Regenbogen ist eine Matapher der Hoffnung und kann z.B. dafür stehen die inneren Anteile zu koordinieren (Gut und Böse) dieses wäre ein konfessionsloser Ansatz. Fand aber nicht statt!
Ich bin ziemlich genervt aber nicht entmutigt. Und zitiere an dieser Stelle einen Mann der Kirche, der sich auch nicht aufhalten ließ. " Auch wenn ich wüsste, dass morgen die Welt zugrunde geht, würde ich heute noch einen Apfelbaum pflanzen." Martin Luther
Ulrike Neumann- Admin
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